KÜNSTLER
GLENN ROSSITER
Der Künstler lernte am Taunton`s College/England und entwickelte seine Kunst ausgehend von einer existenzialistischen Haltung hin zu einer surrealistischen Einstellung. Zunächst malte er in Öl, später dann in Acryl Beziehungen zwischen Menschen, deren Gefühle und Emotionen. So sieht sich der Künstler selbst: „Ich sehe meine Arbeit als Reflexion dessen, was ich in der Natur und den Menschen wahrnehme – ihre Harmonie und ihre Dissonanzen.“
Das Licht als primäres Medium der Wahrnehmung ist in diesen Reflexionen von größter Wichtigkeit. In Verbindung mit der Farbauflösung gelingt es, die Aufmerksamkeit auf die
Stimmung und die Emotionen zu lenken. Eine einzelne Beobachtung, von verschiedensten Aspekten beleuchtet, eröffnet die fantastische Möglichkeit, das „Theater“ auf die Leinwand zu bringen – ein Thema, bestehend aus verschiedenen Akten und manchmal einem Finale. Die Hoffnungen der Menschen, ihre Träume, ihr Versagen und ihre Torheiten – -all dies, betrachtet aus einer wichtigen, gemeinsamen Perspektive: Das Licht kreiert die Farbe und die Farbe kreiert die Emotion.“
LAURA CHARLOTTE ELIBOL
Die gebürtige Münchnerin und studierte Kunstpädagogin ist schon seit vielen Jahren als Künstlerin tätig. Ihre Bilder sind meist gestisch, explosiv und farbenfroh, sie greifen in die feinstoffliche Materie und versuchen die Gegensätze der Welt in Einklang zu bringen. Im Grunde meist abstrakt gehalten, können dennoch immer wieder abstrahierte Porträts, angedeutete Landschaften oder andere Bildgegenstände in ihren Arbeiten sichtbar werden. Sie interessiert sich mehr für das, was hinter den Dingen steckt als ihre bloße Abbildung, dadurch wirken die Bilder oft fantastisch und tiefsinnig, sie lassen dem Betrachter Raum zur eigenen Interpretation.
Stelle als Lehrbeauftragte an der LMU für Malerei 2018, etliche Ausstellungen in den letzten Jahren (2017/2018 u.a. in Galerien in München und am Gardasee, regelmäßige Ausstellung bei Kunst in Sendling, Ausstellungen im Bahnwärter Thiel und im Provisorium), 2017 Süddeutsche Zeitung Artikel in der Rubrik Leute über die gemeinsame künstlerische Arbeit mit meiner Mutter (Mutter- Tochter Ausstellungen).
ANITA BAUER
CARINA KASTENHUBER
Mein künstlerischer Ausdruck ist primär der Malerei verschrieben. Ich bediene mich ebenso der Zeichnung, die zwar für sich stehen kann, aber oftmals zum Ausgangspunkt und folglich zur Vorlage meiner Malereien wird, um gewisse Themen zu visualisieren.
Der malerische Ausdruck ist neben kleinen stimmungsabhängigen, abstrakten Ausflügen überwiegend figurativer und gegenständlicher Natur, welcher surrealistische oder auch symbolische Elemente beinhaltet. Es werden Themen dargestellt, die den persönlichen – dennoch viele betreffenden, Lebens- sowie Erkenntnisprozess widerspiegeln und gleichzeitig einen Appell oder Weckruf an den Betrachter demonstrieren, genauer im eigenen Leben hinzusehen.
Hin und wieder versuche ich aber auch eine Leichtigkeit in mein künstlerisches Schaffen zu bringen, indem ich einfach mal male „wonach mir der Sinn steht“.
BOZENA TURKIEWICZ
„Kunst liebt den Zufall, und der Zufall liebt die Kunst.“ Für Bozena Turkiewicz ist das Zitat, das vom Aristoteles stammt, ein Leitfaden für ihren künstlerischen Ausdruck. Sie hat sich die Techniken des flüssigen Acryls die sie anwendet, autodidaktisch beigebracht. Die Techniken mit den Strukturen bei einer renommierten Künstlerin in Sindelfingen erlernt. Bozena hat ihre Leidenschaft in der abstrakten Malerei entdeckt, wo sie Form und Farbe frei kombinieren kann. Die Arbeit der Künstlerin zeichnet sich durch eine Vielzahl von Farben aus, die dreidimensionale Strukturen einführt und dadurch stärker auf den Betrachter wirken. Ihre Arbeiten hängen bei Kunden in Kanada, USA, Niederlanden, Deutschland und Polen. Mehrere Ausstellungen mit ihrer Arbeit fanden in München und in Polen statt. Unter anderem im renommierten Hearthouse und Jagiellońska Galerie in Bromberg /Polen. Die Künstlerin unterstützt auch gemeinnützige Stiftungen und arbeitet mit jungen Menschen sehr gerne zusammen.